Zusammenfassung
Heutzutage gehen Verteilnetzbetreiber neue Wege bei der Führung ihrer Netze. Hauptsächlich ist dies der steigenden Anzahl von Kleinerzeugern in ihren Netzen geschuldet. Darüber hinaus ist die Messtopologie unterbesetzt, so dass der Netzzustand nicht vollständig erfasst werden kann und unzulässige Systemzustände unentdeckt bleiben. Netzbetreiber, die intelligente Energiemanagementsysteme einsetzen, können sowohl einen globalen Optimierer als auch dezentrale Strukturen verwenden, um ihre Netzführung zu automatisieren. Letzterer Ansatz ist im Sinne des angestrebten plug´n´play-Verteilnetzes die bessere Variante.
Abstract
Nowadays, local utilities face new challenges by operating their grids. This is mainly due to the increasing amount of distributed generation. Furthermore, measurement is sparsely spread in distribution grids. Thus, the grid state is not entirely observable and violations may not be detected. So, local utilities trying to achieve a highly automated energy supply do not aim at a global governor but the grid has to be controlled locally using small adaptive systems due to missing infrastructure. The final aim is a plug´n´play distribution system.
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