Zusammenfassung
Business Continuity Management (BCM) stärkt die Resilienz von Unternehmen und erhöht die Reaktionsfähigkeit gegenüber existenzbedrohenden Betriebsunterbrechungen. Um dies zu erreichen, werden im Rahmen eines BCM präventive Maßnahmen und Prozesse (z.B. Aufbau von Redundanzen oder Erstellung von Notfallplänen) etabliert, um einen Betriebsausfall zu verhindern oder zeitnah einen Wiederanlauf in den Notbetrieb zu erreichen. Somit fokussiert sich das BCM auf die Verfügbarkeit von Geschäftsprozessen und den darunterliegenden Ressourcen (IT, Mitarbeiter, Gebäude, Dienstleister und Maschinen). Damit besteht eine enge Verknüpfung zum Information Security Management (ISM), da auch hier Maßnahmen zur Sicherstellung der Verfügbarkeit (neben Vertraulichkeit und Integrität) etabliert werden. Wenn beide Managementsysteme gemeinsam eingeführt und betrieben werden, lassen sich erhebliche Synergieeffekte erzielen.
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Daus, L., Przybylski, P. Business Continuity Management und Informationssicherheit. Datenschutz Datensich 47, 416–419 (2023). https://doi.org/10.1007/s11623-023-1789-6
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