Zusammenfassung
Bewährte technische Konzepte zum Schutz personenbezogener Daten geraten im Hinblick auf Big Data an ihre Grenzen. Die Trennlinie zwischen Anonymität und Pseudonymität verschwimmt zusehends. Die DSGVO löst dieses Problem zwar nicht, enthält aber geeignete Ansätze, um die Betroffenenrechte im Hinblick auf Big Data-Analysen zu stärken.
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Ninja Marnau ist Rechtswissenschaftlerin und Senior Researcher am Center for IT Security, Privacy and Accountability (CISPA) in Saarbrücken. Ihre Forschung befasst sich interdisziplinär mit den Themen Privacy by Design und IT-Sicherheit. Die Forschung wird durch das BMBF im Rahmen des CISPA (FKZ 16KIS0344) gefördert.
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Marnau, N. Anonymisierung, Pseudonymisierung und Transparenz für Big Data. Datenschutz Datensich 40, 428–433 (2016). https://doi.org/10.1007/s11623-016-0631-9
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DOI: https://doi.org/10.1007/s11623-016-0631-9