Zusammenfassung
Die digitale Vernetzung nimmt auch im Gesundheitssektor stetig zu. So finden sich aktuell zahlreiche IKT-gestützte Applikationen im Bereich der Telemedizin, die in steigender Zahl auch privaten Nutzern z.B. über „Gesundheits-Apps“ zur Verfügung stehen. Hierbei bestehen eine ganze Reihe klassischer datenschutzrechtlicher Abgrenzungs- und Bewertungsschwierigkeiten, die eine weitere Verbreitung und Akzeptanz von E-Health-Anwendungen in der Praxis erschweren und in der Folge einen behördlichen und gesetzgeberischen Handlungsbedarf hervorrufen. Diese werden im vorliegenden Beitrag näher analysiert.
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Professor Dr. Jürgen Kühling, LL.M. Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Immobilienrecht, Infrastrukturrecht und Informationsrecht, Universität Regensburg
Dr. Manuel Klar Rechtsreferendar im Oberlandesgerichtsbezirk Karlsruhe
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Kühling, J., Klar, M. Datenschutz bei E-Health — Zeit für grundlegende Reformen. Datenschutz Datensich 37, 791–795 (2013). https://doi.org/10.1007/s11623-013-0328-2
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DOI: https://doi.org/10.1007/s11623-013-0328-2