Zusammenfassung
Die Künstliche Intelligenz hält zunehmend Einzug in den Alltag – das ist längst bekannt. Auf ihrem Vormarsch macht sie dabei auch vor dem Leistungssport nicht Halt, wie sich im Bereich des professionellen Spielerscoutings deutlich zeigt. Wurden Spieler früher noch in persona auf ihre besonderen Fähigkeiten hin gescoutet, übernimmt heute der Computer die detaillierte Aufbereitung der Stärken und Schwächen eines Spielers – und das in einem Maße und in einer Genauigkeit, wie sie unter menschlicher Direktive kaum möglich erscheint. Es drängen sich Fragen auf: Wie weit darf ein Verein beim Einsatz Künstlicher Intelligenz im Scouting gehen? Und hat der professionelle Scout vergangener Tage ausgedient?
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Pollithy, A. Die Zulässigkeit automatisierten Spielerscoutings im Leistungssport nach Maßgabe des Art. 22 DS-GVO. Datenschutz Datensich 47, 776–780 (2023). https://doi.org/10.1007/s11623-023-1861-2
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