Zusammenfassung
Die europäischen Fernmeldenetze wurden im Vergleich zu Amerika relativ früh — nämlich seit Mitte der fünziger Jahre — durch ein damals hochmodernes Konzept vollautomatisiert. Lediglich Frankreich hat diesen Schritt erst im Verlauf der späten sechziger und der siebziger Jahre gleichzeitig mit einer verfrühten Digitalisierung vollzogen. Spitzenreiter bei dieser Entwicklung war die Deutsche Bundespost. Erst danach folgte ein Ausbau in der Telefondichte, der sich jetzt allmählich der Sättigungsgrenze nähert und anderen Industrienationen vergleichbar wird. Auch im Bereich der Telexnetze hat sich eine ähnliche Entwicklung ergeben. Hier hat die Deutsche Bundespost mit dem “integrierten Datennetz” sehr früh den Schritt in die fernmeldetechnische Zukunft gewagt, es entstand ein zweites Fernmeldenetz, das aber seiner Struktur nach ohne große Zusatzinvestitionen nicht wesentlich in seiner Kapazität über das vorgesehene Maß hinaus erweiterbar ist.
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Plank, KL. (1983). Kommunikation in Dienste-Integrierenden Fernmeldenetzen. In: Schindler, S., Spaniol, O. (eds) Kommunikation in Verteilten Systemen — Anwendungen und Betrieb. Informatik-Fachberichte, vol 60. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68829-4_1
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