3-D-Gesichtserkennung für die unbeaufsichtigte Grenzkontrolle
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3-D-Gesichtserkennung für die unbeaufsichtigte Grenzkontrolle

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2008

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Gesellschaft für Informatik e. V.

Zusammenfassung

Seit November 2005 sind biometrische Daten in allen neu ausgestellten deutschen Reisepässen integriert. Die zusätzliche Nutzung von dreidimensionalen Modellen verspricht erhebliche Leistungssteigerungen für die Grenzkontrolle. Durch die Kombination von Informationen zur Geometrie sowie zur Gesichtstextur können 3-D-Gesichtserkennungssysteme Posenvariationen und schwierige Lichtverhältnisse bei der Aufnahme besser verarbeiten. Um das Potenzial der dreidimensionalen Gesichtserkennung zu ermitteln, wurde das durch die Europäische Kommission im 6. Forschungsrahmenprogramm geförderte Projekt 3D Face in Leben gerufen. Der Beitrag beschreibt den Ansatz und die Forschungsziele in diesem Projekt: So sollen nicht nur bessere Erkennungsleistungen erzielt, sondern auch eine neue, fälschungssichere Aufnahmetechnik entwickelt werden. Zudem wird an Verfahren gearbeitet, die gespeicherte Template-Daten in der biometrischen Referenz schützen.

Beschreibung

Busch, Christoph; Nouak, Alexander (2008): 3-D-Gesichtserkennung für die unbeaufsichtigte Grenzkontrolle. SICHERHEIT 2008 – Sicherheit, Schutz und Zuverlässigkeit. Beiträge der 4. Jahrestagung des Fachbereichs Sicherheit der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI). Bonn: Gesellschaft für Informatik e. V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-222-2. pp. 249-261. Regular Research Papers. Saarbrücken. 2.- 4. April 2008

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