Angsthase
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Angsthase (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Angsthase | die Angsthasen |
Genitiv | des Angsthasen | der Angsthasen |
Dativ | dem Angsthasen | den Angsthasen |
Akkusativ | den Angsthasen | die Angsthasen |
Worttrennung:
- Angst·ha·se, Plural: Angst·ha·sen
Aussprache:
- IPA: [ˈaŋstˌhaːzə]
- Hörbeispiele: Angsthase (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: jemand, der sich oft ängstigt oder feige ist
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Angst und Hase
Synonyme:
- [1] Bangbüx, Feigling, Hasenfuß, Hosenscheißer, Memme, Schisser, Trauminet (österreichisch)
Weibliche Wortformen:
- [1] Angsthäsin
Unterbegriffe:
- [1] Fremdenangsthase
Beispiele:
- [1] Kommst du jetzt mit in die Höhle oder bist du ein Angsthase?
- [1] „Die größten Angsthasen versteckten sich hinter der Theke.“[1]
- [1] „Manche fachfremde Pädagogen, sagt Bernd Richter, sind im Fach Chemie sogar bekennende Angsthasen.“[2]
- [1] „Nun stehen diese Angsthasen kurz davor, in Europa die Führung zu übernehmen.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] umgangssprachlich: jemand, der sich oft ängstigt oder feige ist
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Angsthase“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Angsthase“
- [1] Duden online „Angsthase“
Quellen:
- ↑ Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 123. Französisches Original 2014.
- ↑ Thomas Rogalla: Kleine Forscher, große Hoffnungen. Berliner Zeitung, Berlin 23.06.2005
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 84.